Monday, October 7, 2024
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ASUS ROG Strix X570-E Gaming-Mainboard im Test: Funktionsreich und edel

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Ausführlicher Test des ASUS ROG Strix X570-E Gaming-Mainboards

ASUS hat für seinen X570-Chipsatz ein ziemliches Portfolio aufgebaut. Vom erstklassigen ROG Crosshair bis zum budgetfreundlichen Prime X570-P gibt es ein Board für jedes Budget, und das X570-E Gaming sitzt im Zentrum der Aufstellung. Es unterscheidet sich vom X570-F Gaming durch einen zusätzlichen LAN-Anschluss (der zufällig 2,5 G beträgt), Intel AX200 Wi-Fi und Bluetooth 5.0-Chip. Es verfügt außerdem über drei PCIe x16-Steckplätze in voller Länge, mit denen Sie 2-Wege-SLI oder 3-Wege-CrossFireX in einer x16- oder x8/x8- oder x8/x8/x4-Konfiguration einrichten können. Mit 27.000 ist dies in keiner Weise ein billiges Board, aber mit dem X570-Chipsatz ist dies keines der neuen Boards.

Verpackung

Das STRIX-Branding von ASUS verwendet auffällig Schwarz, wobei Rot und Grau für die Akzente verwendet werden. Die Verpackung sieht ziemlich einfach aus, wobei nur die wichtigsten Elemente hervorgehoben werden.

Spezifikationen

Um die detaillierte Spezifikationsliste für verschiedene Versionen des Motherboards anzuzeigen, besuchen Sie bitte die offizielle Website von ASUS.

CPUs unterstützt

Ryzen 1./2./3. Generation

Steckdose

AM4

Speicher unterstützt

4 x DIMM, max. 64 GB, bis zu DDR4-4400(OC)

Chipsatz

AMD X570

VRM-Design

CPU-Leistung: 6 Phasen

Speicherleistung: 2 Phasen

BIOS

AMI UEFI Dual-BIOS mit 128 MB Flash-ROM

Erweiterung

2 x PCIe 4.0 x16-Steckplatz (x16/NA oder x8/x8)

1 x PCIe 4.0 x16 (x4)-Steckplatz, 1 x PCIe 4.0 x1-Steckplatz

Lagerung

8 x SATA 6,0 Gb/s (unterstützt RAID 0/1/10) CPU

1 x M.2-Steckplätze (PCIe 4.0 x4 und SATA 6 Gb/s) 22110

1 x M.2-Steckplätze (PCIe 3.0 x4 und SATA 6 Gb/s) 22110

Vernetzung

1x Intel® I211-AT GbE

1x Realtek® RTL8125-CG 2,5G-LAN

E/A

7 x USB 3.2-Anschlüsse Gen 2 (Typ-A)

1 x USB 3.2-Anschlüsse Gen 2 (Typ-C)

1 x ASUS Wi-Fi-Modul

1 x BIOS-Flashback

5 x Audiobuchsen

1 x DP

1 x HDMI-Anschluss

1 x S/PDIF OUT-Header

1 x 2,5 G LAN RJ45 + 1 x 1 G LAN RJ45

Audio

SupremeFX S1220A 7.1-Kanal-HD-Audio-CODEC

Fan-Header

PCH, 2xCPU, 2xChassis, 2xPumpe, M.2

Formfaktor

ATX-Formfaktor (305 mm x 244 mm)

Verschiedene Funktionen

5-Wege-Optimierung durch Dual Intelligent Processors TPU

– Automatisches Tuning, TurboV, GPU-Boost

Wächter des Spielers:

– DRAM-Überstromschutz

– E/A auf der Rückseite aus Edelstahl

– Hochbeständige Komponenten

– DIGI+VRM

– SafeSlot

– ESD-Schutz an LAN-, Audio- und USB-Anschlüssen

ASUS-EPU:

– EPU

AURA:

– Aura-Beleuchtungssteuerung

– Adressierbarer Gen 2-Header

Exklusive ASUS-Funktionen:

– USB-BIOS-Flashback®

– AI-Suite 3

– Ai-Ladegerät

– ASUS NODE: Hardware-Steuerschnittstelle

– BIOS-Flashback®-Taste

ASUS EZ-DIY:

– ASUS CrashFree-BIOS 3

– ASUS EZ-Flash 3

ASUS Q-Design:

– ASUS Q-Code

– ASUS Q-LED (CPU, DRAM, VGA, Startgeräte-LED)

– ASUS Q-Slot

– ASUS Q-DIMM

Gaming-Ästhetik:

– AURA-RGB-Beleuchtung

Inhalt

Als Mittelklasse-Board bekommen Sie mit dem ASUS Strix X570-E Gaming-Mainboard nicht viel, aber es gibt einen zusätzlichen Wert in Form von Thermistoren, Wi-Fi-Antennen und Verlängerungskabeln für RGB- und ARGB-LED-Streifen.

Hier ist die Liste des gesamten Inhalts der Box.

Board-Layout

Das ASUS ROG Strix X570-E Gaming ist ein ATX-Board in voller Größe, sodass es über viel Platz verfügt, um eine breite Palette von Funktionen aufzunehmen.

Das Board nutzt ein 6-Phasen-VRM-Design, das über 12 Leistungsstufen verteilt ist. Sie können sehen, dass sie alle mit einem Kühlkörper bedeckt sind und sogar ein Wärmerohr durchläuft. Der fragliche Kühlkörper besteht aus zwei bearbeiteten Aluminiumblöcken und ist kein gut verteilter Lamellenstapel, den wir bei einigen anderen Designs gesehen haben. In jedem Fall erledigt es die Arbeit in Bezug auf die Kühlung der MOSFETs.

Da wir gerade beim Thema VRMs sind, verwendet es Infineon IR35201, das in einem 6+2-Modus ohne Doppler konfiguriert ist. Für die Leistungsstufen verwendet es Infineon IR3555 für den CPU-VCC und IR3553 für das SoC. Ersteres kann 60 A verarbeiten, während letzteres 40 A bewältigen kann. Für den Speicher wird ein Vishay SiRA14DP verwendet, der für 58 A ausgelegt ist. Insgesamt ist das VRM des ASUS ROG Strix X570-E Gaming in der Lage, dies zu bewältigen hohe Stromanforderungen beim Übertakten selbst der Top-End-AMD-SKUs.

Die vier RAM-Sockel sind dicht gedrängt mit Entriegelungshebeln auf nur einer Seite. Glücklicherweise befinden sie sich oben, sodass das Entfernen der DIMMs kein Problem sein sollte und Sie nicht zuerst die GPU entfernen müssen.

Es gibt eine Menge Abschirmung um die Erweiterungssteckplätze. Wir können deutlich sehen, dass es eine saubere Ästhetik beibehält, indem die NVMe-Kühlkörper mit den Staubschutzvorrichtungen verschmolzen werden. Unter dem Staubschutz befinden sich die PCH-Lüfter, die aufgrund der hohen TDP des PCH auf den X570-Boards üblich geworden sind. Geben Sie PCIe 4.0 die Schuld, wenn Sie so wollen. Mit der Ryzen-Plattform der 3. Generation kann der Prozessor x24 PCIe 4.0-Lanes ausführen, von denen x16 für Grafiken, x4 für NVMe und x4 für den Downlink zum Chipsatz sind. PCIe-Steckplätze voller Länge erhalten ihre Bandbreite also sowohl vom Prozessor als auch vom PCH, wenn alle drei Steckplätze bestückt sind. Wenn Sie nur die beiden verwenden, werden alle Spuren vom Prozessor bezogen.

Für das Audio verwendet das ASUS ROG Strix X570-E Gaming einen Realtek ALC1220, der eine 7.1-Kanal-Audioausgabe bietet, und Sie haben die üblichen „Audio-Caps“ damit. Ebenfalls enthalten sind zwei OPAMPs und die gesamte Baugruppe zusammen heißt SupremeFX S1220A. ASUS hat diesem Motherboard eine DTS-Softwarelösung beigelegt, so wie MSI seine Produkte normalerweise mit der Nahimic-Audio-Suite ausliefert. Die DTS-Lösung verfügt über drei Profile – Soundscape-Modus, Aerial-Modus und Tactical-Modus. Alle Profile sind darauf ausgerichtet, Positionshinweise basierend auf den ausgewählten Modi bereitzustellen. Der letzte Modus, dh der taktische Modus, legt eine Überlagerung auf Ihrem Spielbildschirm an, um visuelle Hinweise für die Audiorichtung bereitzustellen. Bestimmte Wettbewerbsspiele betrachten dies als Betrug, seien Sie also vorsichtig, wenn Sie es verwenden. Sie wissen nie, wann die Anti-Cheat-Engines solche Lösungen melden könnten. Bis jetzt bist du relativ sicher.

Die Rear-I/O verfügt über ausreichend Anschlussmöglichkeiten. Es gibt drei USB 3.1 Gen 2 Typ-A-Anschlüsse, einen USB 3.1 Gen 2 Typ-C und vier USB 3.1 Gen 1 Typ-A-Anschlüsse, aber keinen PS/2-Anschluss. Mit diesem Legacy-Port findet man sowieso kaum High-End- oder Midrange-Tastaturen, also geht da keine Liebe verloren. Dann gibt es einen DP- und einen HDMI-Anschluss für Ihren Videoausgang, falls Sie eine APU installiert haben. Ein schwarzer 2,5-G-LAN-Anschluss und ein roter Intel-LAN-Anschluss, daneben liegen die SMA-Anschlüsse für die Wi-Fi-Antennen. Es folgen die Audiobuchsen und schließlich gibt es einen BIOS-Flashback-Button über den USB-Anschlüssen. Idealerweise möchten wir, dass diese Tasten eine Art Schutz haben, um ein versehentliches Drücken zu verhindern. Das gesamte hintere I/O-Panel ist auf der Platine befestigt und es gibt ein Beleuchtungspanel auf der hinteren I/O-Abdeckung. Die gesamte Baugruppe sieht von allen Seiten recht edel aus.

Zum Zeitpunkt des Tests verwendete das Board noch AGESA 1.0.0.3, wodurch die AMD-Prozessoren die beworbenen Frequenzen richtig treffen können. Der kommende Mikrocode AGESA 1.0.0.4 soll die All-Core-Boost-Taktraten weiter verbessern und kürzere Startzeiten liefern.

source – www.digit.in

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