Monday, September 16, 2024
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Stirb langsam in einem Krankenhaus

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Es ist Stirb langsam In einem Krankenhaus kämpft ein ehemaliger Kampfchirurg gegen skrupellose irische Gangster, die unschuldige Patienten als Geiseln halten. Gnade hätte ein rasanter Thriller mit einem kämpferischen Protagonisten werden können, der leicht zu begeistern ist. Star Leah Gibson liefert Schläge und Schüsse ab wie ein waschechter Actionstar. Die Bösewichte Jonathan Rhys Meyers und Jon Voight, die einen süßen Limerick-Schmuck tragen, sind böse genug, um wahre Verachtung zu rechtfertigen. Es mangelt also nicht an der Gesamtprämisse und den individuellen Darbietungen des Materials. Das Problem liegt in der Ausführung eines schwachen Skripts voller Handlungslücken. Mehrere Szenen stellen die Geduld auf die Probe, da der gesunde Menschenverstand und die Selbsterhaltung offensichtlich außer Acht gelassen werden.

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In Kandahar, Afghanistan, steht Captain Michelle Miller (Gibson) in einem Feldlazarett vor einer Situation, in der es um Leben und Tod geht. Sein tragischer Ausgang veränderte ihr Schicksal unwiderruflich. Einige Jahre später arbeitet Michelle als Ärztin im Mercy Regional Hospital in Seattle. Sie beweist ihr unbestreitbares Können, indem sie einen schwerverletzten Mann rettet. Dr. Terrence (Bobby Stewart), ihr ehemaliger Kommandant und derzeitiger Manager, lobt ihre Fähigkeit, schnell zu denken und entschlossen zu handeln.


Irische Gangster

Gnade mit Jon Voight
Überragender globaler Inhalt

Unterdessen verhört das FBI Ryan Quinn (Anthony Konechny), den Sohn des irischen Gangsterboss Patrick Quinn (Voight). Sie wollen, dass er gegen seinen Vater und seinen gewalttätigen älteren Bruder Sean (Rhys Meyers) aussagt. Ryan, ein blitzsauberer Anwalt, kennt den ganzen Dreck, weigert sich aber, sich gegen seine Familie zu wenden. Die Feds beschließen, Ryan an einen anderen Ort zu verlegen. Seans Handlanger hatten Ryan verfolgt, als er entführt wurde. Sean weist sie an, zu ihren Waffen zu greifen, während er einen Hinterhalt legt.

Es kommt zu einem Blutbad, als Sean eine Salve gegen das glücklose FBI abfeuert. Eine überraschende Wendung im Angriff bringt seine wahren Beweggründe ans Licht. Der junge Agent Ellis (Sebastien Roberts) überlebt und flüchtet mit dem schwer verletzten Ryan in das nächstgelegene Unfallkrankenhaus. Michelle rettet Ryans Leben, muss aber gegen seine wilde Familie kämpfen, bevor sie ihren kostbaren Sohn (Anthony Bolognese) entdeckt.

Leah Gibson packt einen Volltreffer

Leah Gibson in Mercy
Von größter Bedeutung

Alberne Zwischensequenzen mit wehenden Fahnen und dröhnender patriotischer Musik zeigen Michelles heldenhafte Medaillenzählung wie eine Videospielmusik. Das war völlig unnötig und erhöht den Käsefaktor. Ein zerfetzter Gibson hat einen heftigen Schlag und noch mehr. Sie brutalisiert die Eindringlinge in knochenbrechenden Kampfszenen. Sie sind keine Schwächlinge, die beim ersten Schlag versagen, dafür aber eine ordentliche Strafe bekommen. Der in den Hintern tretende Arzt nimmt Blut auf die harte Tour. Gibson ist glaubwürdig und wertet den Film mit ihrer rohen Entschlossenheit auf.

Drehbuchautor Alex Wright (Es war einmal ein Prinz, gestohlen aus der Vorstadt) verfügt über umfangreiche Erfahrung als Regisseur und Produzent. Die Hauptcharaktere sind gut definiert. Wrights Drehbuch geht schief, da Nebencharaktere mit nutzlosen Aufgaben herumhantieren. Beispielsweise bittet Michelle in einer lächerlichen Nebenhandlung einen unfähigen Wachmann (Marc-Anthony Massiah), die Sicherheitsmonitore auszuschalten. Dadurch wird verhindert, dass die Bösewichte ihre Bewegungen verfolgen oder Ryans Standort herausfinden. Das macht vollkommen Sinn, aber seine Unfähigkeit, dies zu erreichen, hat mich buchstäblich zum Lachen gebracht. Es kommt ihm nie in den Sinn, die Monitore zu zerstören oder außer Gefecht zu setzen. Gnade ist voller alberner Füllstoffe, die man hätte schneiden können.

Mercys anständige Actionszenen

Eine harte Leistung von Gibson, rücksichtslose Antagonisten und anständige Actionszenen können große erzählerische Misserfolge nicht überwinden. Das ist bedauerlich, weil Mercy’s Basiselemente waren vielversprechend. Das Schlechte überwiegt hier das Gute.

Gnade ist eine Produktion von Front Street Pictures und Paramount Pictures. Der Film läuft derzeit in ausgewählten Kinos mit einer digitalen Veröffentlichung am 19. Mai und VOD am 2. Juni von Paramount Global Content Distribution.

source – movieweb.com

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