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Canon PowerShot G7X Mark II im Test: Ein guter Allrounder

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Canon PowerShot G7X Mark II im Test: Ein guter Allrounder

Canon PowerShot G7X Mark II ausführlicher Test

Kompaktkameras mit 1-Zoll-Sensoren haben ihren eigenen Platz auf dem Imaging-Markt. Sie sind darauf ausgerichtet, schnelle, scharfe Schützen zu sein, ohne lästiges Wechseln der Objektive und klein genug, um problemlos in die Tasche zu passen. Während sich Sony mit seiner legendären RX100-Reihe in dieser Kategorie behauptet hat, war auch Canon dabei. Während die G7 X der ersten Generation oder sogar die G9 X einigermaßen anständige Versuche waren, hatten sie Probleme mit der Kernleistung, der Linsenoptik und einigen anderen Bereichen.

Die PowerShot G7 X Mark II hier, Canons Zweitrundenversuch bei Sonys gigantischer RX100-Reihe, ist auf dem Papier eine ziemlich solide Kamera. Es gibt eine Reihe bemerkenswerter Upgrades, und Canon möchte, dass die G7X Mark II eine Kamera ist, die jeder als unverzichtbar in seiner Reiseausrüstung betrachten würde. Trifft es die richtigen Akkorde?

Spezifikationen

Die beiden Kompaktkameras der aktuellen Generation sind derzeit die Sony CyberShot RX100 V und die Canon PowerShot G7 X Mark II. Bevor wir beginnen, über die angebotene Leistung zu sprechen, schauen wir uns an, was diese jeweils zu bieten haben.

Während die RX100 V in Bezug auf Serienaufnahmen, höchste Videoauflösung und sogar einen elektronischen Sucher in dem kompakten, taschenfähigen Rahmen mehr bietet, bietet die Canon G7 X II gegenüber der Konkurrenz ein gleichwertiges Preis-Leistungs-Verhältnis. Gegenüber älteren Konkurrenten wie der Sony RX100 IV ist Canons Integration des DIGIC 7-Bildprozessors der neuesten Generation ein Vorteil, da er einen guten Vorteil in Bezug auf Verarbeitung, Autofokus und mehr bietet.

Leistung
Farbe, Sättigung, Weißabgleich
Die Farbwiedergabe der PowerShot G7X Mark II ist weitgehend typisch für den wärmeren Ton von Canon. Farben sehen scharf aus, obwohl Rottöne eine unnatürliche Menge an Gunst zu bekommen scheinen. Gelb-, Blau- und insbesondere Grüntöne wirken leicht untersättigt, besonders in satten, lebendigen Kompositionen. Sie sehen jedoch nicht düster aus, und Sie können sich für RAW-Aufnahmen zur Korrektur nach der Aufnahme entscheiden. Der neue DIGIC 7-Prozessor ermöglicht eine bessere und schnellere Aufnahme von RAWs, und die G7 X II erzeugt außerdem weniger Rauschen und einen besseren Dynamikbereich, was dazu führt, dass diese Kamera zu einer der nützlichsten Kompaktkameras von heute wird.

Zur Verdeutlichung: Die Farben sind ziemlich genau und gut anzusehen, wobei in den JPEGs ein gewisser Tonreichtum verloren geht. Die Sättigungswerte sind auf hohe Farbtemperaturen ausgerichtet und die Weißabgleichalgorithmen funktionieren ziemlich gut. Auch hier neigt die Kamera dazu, sich an wärmere Temperaturen anzupassen, was durch die Verwendung der benutzerdefinierten manuellen Voreinstellungen behoben werden kann. Trotz des besseren Dynamikumfangs produziert die Canon G7 X II einen etwas eingeschränkten Farbumfang, was man aber erst merkt, wenn man in einer ausgiebig lebendigen Atmosphäre fotografiert und die Ergebnisse parallel vergleicht.

Als Referenz, da der durchschnittliche indische Benutzer eher zu einer einfachen DSLR als zu einer Premium-Kompaktkamera neigt, zeigte unser Vergleich zwischen der Nikon D3400 und der Canon PowerShot G7 X Mark II die Unterschiede, die einen leicht eingeschränkten Dynamikbereich zeigen.

Details, Schärfe, Rauschen und ISO
Canon hat den Detaillierungsgrad, die Schärfe, die Rauschunterdrückung und die ISO-Leistung gegenüber seinen Kompaktkameras der vorherigen Generation erheblich verbessert. Es gibt anständige Ebenen grober Details, die in breiteren Frames funktionieren, obwohl Makroaufnahmen den Mangel an feinen Details offenbaren. Das verbesserte Schärfen hier funktioniert für die meisten Objekte, obwohl es bei genauerer Betrachtung ziemlich grob erscheint.

Dies verleiht in bestimmten Fällen auch kantige Konturen, insbesondere bei fallendem Licht. Trotzdem ist die G7 X II in Bezug auf Detaillierung und Objektschärfe in den meisten Szenen eine ziemlich bemerkenswerte Leistung. Sie erhalten auch einen dedizierten Picture Styles-Modus, um die Schärfungsstärke, das Weichzeichnen und den Schwellenwert anzupassen und so die Kontrolle über den Schärfungsradius zu ermöglichen.

Ein weiteres beeindruckendes Element ist die Rauschunterdrückung, und die Canon G7 X II schneidet bei Aufnahmen mit niedrigem ISO-Wert recht gut ab. Das Reduzieren der Rauschunterdrückungsstufe ruiniert Fotos nicht mit Körnung, und selbst bei schwachem Licht, obwohl weiche Kanten immer wieder auftreten, schafft es die G7 X II, die Farbgenauigkeit beizubehalten und nicht unbrauchbare Rauschpegel über ISO 3200 hinaus zu rendern.

Die ISO-Leistung ist ebenfalls anständig, und Sie können ohne große Schwierigkeiten bequem mit bis zu ISO 1600 fotografieren. Eine niedrige ISO-Leistung erzeugt bei schwachem Licht keine Streifenbildung in einheitlichen Farben, und die Blitzreichweite erstreckt sich auch bis zu 7,0 m bei ISO 100, was ziemlich anständig ist. Sie können auch den Winkel des Popup-Blitzmoduls anpassen, um den Blitz gegen Wände zu reflektieren, was eine nette Ergänzung ist.

Autofokus
Nach wie vor hat die Autofokusleistung noch ein paar Schwachstellen. Zum einen führt das Loslassen des Halbauslösers beim Verfolgen eines Motivs dazu, dass die Kamera die Bewegung des Motivs nicht erkennt, und es dauert erheblich lange, bis sie versucht, neu zu fokussieren. Die Phasenerkennungspixel kämpfen auch mit der Konsistenz der Makrofokussierung und werden besonders verwirrt, wenn es deutliche Formen oder schärfere Farben im Hintergrund gibt.

Mit dem 1-Shot-Servo-AF kann bei der Canon PowerShot G7 X Mark II ein vollständiger kontinuierlicher Autofokus erzielt werden, und dies funktioniert ziemlich gut. Die konstante Motivverfolgung funktioniert gut bei sich schnell bewegenden Objekten. Dies kann jedoch die Akkulaufzeit erheblich verkürzen, wenn Sie es ausgiebig verwenden. Die Autofokusleistung ist ziemlich anständig, und für den Fall, dass der Autofokus bei Ihnen nicht funktioniert, erleichtert der Einbau eines glatteren hinteren Rings das einfachere manuelle Fokussieren.

Weitere Kamerabeispiele

Aufbau, Design und Ergonomie

Die Canon PowerShot G7 X Mark II ist geringfügig kompakter als ihr Vorgänger. In einer wichtigen kleinen Ergänzung fügt es rechts vom Kameragehäuse einen kleinen Griff hinzu. Dadurch lässt es sich leichter halten. Der Netzschalter, der Zoomschalter, der Modus und die EV-Kompensationsräder befinden sich oben und sind ziemlich einfach zu bedienen.

Sie erhalten auch einen kleinen Daumengriff auf der Rückseite, der das Schießen viel einfacher macht. Es gibt auch eine Verknüpfung, um dem vorderen Ring eine bestimmte Funktion zuzuweisen, und die Videoaufnahmetaste ist ebenfalls hier platziert. Apropos Ring: Er erhält jetzt eine Sperre, mit der er zwischen glattem und stotterndem Betrieb umgeschaltet werden kann. Dadurch wird das manuelle Fokussieren bei der G7 X II deutlich erleichtert, und Sie können den Stottermodus beim Durchsuchen von Einstellungen verwenden.

Eine weitere nette Entscheidung von Canon ist die Verschiebung des Displayscharniers nach unten, das nun um 45 Grad nach unten geneigt werden kann, anstatt nur nach oben geneigt zu werden. All dies macht die Kamera ergonomischer und benutzerfreundlicher, und ihr Gewicht von 319 g ist nicht zu viel für die Taschen. Dank des zusätzlichen Grips und der leicht reduzierten Lager erhält das Design auch definiertere Kanten, wodurch es gut aussieht, sich gut anfühlt und funktioniert.

Konnektivität und Akkulaufzeit

Die Canon G7 X II erhält Wi-Fi- und NFC-Konnektivität. Sie benötigen die Canon CameraConnect-App auf Ihrem Telefon und können damit unterwegs Dateien übertragen oder Ihr Telefon als Fernbedienung für die Kamera verwenden. Wenn NFC-fähige Android-Benutzer den NFC-Modus auswählen und mit dem Telefon auf die Unterseite des Kameragehäuses tippen, wird das Foto übertragen, das in diesem Moment auf dem Kamera-LCD angezeigt wird.

Der Akkuzyklus der Canon PowerShot G7 X Mark II reicht für fast 300 Aufnahmen, was irgendwie mehr ist als das, was das Unternehmen bewirbt. Dies bedeutet für die meisten Gelegenheits-/Touristenfotografen etwa drei volle Drehtage. Das ist ziemlich durchschnittlich und tatsächlich mehr als der Rivale auf dem Hauptmarkt, die Sony RX100-Reihe.

Endeffekt

Die Canon PowerShot G7 X Mark II ist eine großartige Kompaktkamera. Es liefert gute Farben, Details und Gesamtbildleistung, zusammen mit ein paar raffinierten Funktionen, verbesserten Zifferblättern und Umschaltern und einer angemessenen Akkulaufzeit, und das alles zu einem überzeugenden Preis. Während die Sony RX100 V ein paar weitere Funktionen in petto hat, kostet sie fast das Doppelte des Preises, was der G7 X II, die zu einem MRP von Rs angeboten wird, ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis verleiht. 40.995.

Für diejenigen, die nicht den großen und austauschbaren Objektivfaktor einer DSLR wollen und eine Kamera benötigen, die eine kompetente Bildqualität in einem kleinen, taschenfähigen Rahmen liefert, ist die Canon PowerShot G7 X Mark II sehr zu empfehlen.

source – www.digit.in

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