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Deutsche Rockband mit Neonazi-Krawatten von Universal Music fallen gelassen –

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Deutsche Rockband mit Neonazi-Krawatten von Universal Music fallen gelassen –

BERLIN – Die Universal Music Group Deutschland hat einen Vertriebsvertrag mit der Rockband abgeschlossen Weimar – dann diese Woche nach einem Artikel in einem deutschen Magazin fallen gelassen Der Spiegel ergab, dass die Gruppe Verbindungen zur rechten Szene in Deutschland hat und dass mindestens eines ihrer Mitglieder zuvor in einer Neonazi-Band aufgetreten ist.

Die Texte der Gruppe beziehen sich auf Gewalt und stellen die Medien als „gekaufte Marionetten“ sowie Wölfe und Ratten dar – in Anlehnung an die antisemitische Bildsprache der Nazis. Mindestens ein Weimarer habe zuvor in einer Band mit unverblümt rassistischen und antisemitischen Texten gespielt, heißt es Der Spiegel. Ein weiteres Mitglied, Christian P., wird demnach des illegalen Waffenbesitzes und der Verbreitung von Neonazi-Propaganda beschuldigt Der Spiegell. Universal hat gesagt, dass der Name von Christian P. nicht auf dem Plattenvertrag der Band stand und seine genaue Rolle in der Gruppe unklar ist – teilweise, weil die Band oft mit Masken auftritt und für Fotos posiert.

Das Album der Gruppe kam im Mai heraus und stieg auf Platz 5 der deutschen Albencharts ein, und auf ihrer Website sind Tourdaten für das Frühjahr aufgeführt. Die Band reagierte nicht auf eine Anfrage von an seinen Twitter-Account gesendet.

„Basierend auf den Informationen, die wir kürzlich aus einer Journalistenanfrage erhalten haben, haben wir unsere Beziehung mit Weimar beendet, die aus dem Vertrieb eines Albums bestand“, sagt die Universal Music Group in einer Erklärung. „Das wurde mit sofortiger Wirkung eingestellt. Die ans Licht gekommenen Informationen machten deutlich, dass jegliche Beziehung zur Band für uns absolut inakzeptabel war und unseren Werten widersprach. Wir fühlen uns von der Band getäuscht. Wenn wir damals gewusst hätten, was wir heute wissen, hätten wir das Album nie veröffentlicht.“

Die Entscheidung von UMG kommt eine Woche später Die New York Times enthüllte, wie das deutsche Label BMG einen Rapper unter Vertrag nahm, der für seine den Holocaust leugnenden und antisemitischen Texte bekannt ist, Corleone einfrieren, zu einem Ein-Album-Deal im Jahr 2021 und beendete die Beziehung dann abrupt einen Tag bevor BMG die erste Single des Projekts veröffentlichen sollte. BMG-Führungskräfte hatten intern die Vor- und Nachteile einer Unterzeichnung des französischen Künstlers diskutiert und gewusst, dass UMG Corleone im Jahr 2020 nach dem Vertrieb seines vorherigen Albums unter Vertrag genommen und dann fallen gelassen hatte. La Menace Fantôme (Die dunkle Bedrohung), eine Woche lang. BMG-Führungskräfte in Berlin setzten ihr französisches Team schließlich außer Kraft, nachdem sie seine ältere Musik gründlich überprüft hatten.

Im Fall von Weimar stammen laut Angaben mehrere Mitglieder aus der Neonazi-Szene in Thüringen Der Spiegel. Konstantin P., der nach Angaben des Spiegels in Weimar Till Schneider heißt, war zuvor bei Dragoner, einer Neonazi-Band, die Songs aufnahm, die den Holocaust leugneten.

Dragoner wurde vom Bundesamt für Verfassungsschutz beobachtet, einem Inlandsgeheimdienst, der mit dem Schutz der deutschen Demokratie beauftragt ist. Steffen P., der Der Spiegel heißt Kurt Ronny Fiedler in Weimar, wurde der Thüringer Strafverfolgungsbehörde durch den Besuch eines Rechtsextremen-Konzerts im Jahr 2005 aufgefallen.

Es ist unklar, welche Rolle Christian P. in der Gruppe spielt, aber Der Spiegel Steffen P. und Konstantin P. kenne er seit Jahren, sagt er, sie hätten früher zusammen in der Gruppe Uncore United gespielt, deren Songs ähnlich denen von Weimar klingen. Christian P. wird illegaler Waffenbesitz und „Bildung bewaffneter Gruppen“ vorgeworfen. Der Spiegel sagt, dass er 2002 ein Album unter dem Namen Murder Squad veröffentlichte, das ein Hakenkreuz auf dem Cover und antisemitische Texte enthielt, die den Holocaust leugneten – beides könnte den Vertrieb in Deutschland illegal machen.

Weimars Beziehung zu Universal war ein Ein-Album-Vertriebsvertrag über das Label der Band, Harder Entertaint. Der Artikel im Der Spiegel deutet darauf hin, dass der Deal möglicherweise vom Manager von Frei.Wild gemacht wurde, einer Band aus Südtirol, Italien, die mit rechter Bildsprache in Verbindung gebracht wird, sich aber von rechter Politik distanziert hat. UMG äußerte sich zum Zeitpunkt der Veröffentlichung nicht dazu.



source – www.billboard.com

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