Thursday, May 9, 2024
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Google I/O Connect-Konferenz Bengaluru: Wichtige Erkenntnisse aus der Veranstaltung

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Am Mittwoch stellte Google auf seiner allerersten indienspezifischen I/O-Connect-Konferenz in Bengaluru einige neue KI-gestützte Tools für indische Entwickler vor. Diese Tools zielen darauf ab, die Benutzererfahrung zu verbessern, die Digitalisierung voranzutreiben und das Branchenwachstum zu fördern. Während der Konferenz stellte Google eine neue Funktion in seinen Karten vor, die „Adressdeskriptoren“ genannt wird. Hier sind die wichtigsten Ankündigungen der Veranstaltung, von der Präsentation der Unterstützung für Open Network Digital Commerce (ONDC) bis hin zur Veröffentlichung neuer Updates zu KI-Tools.

LLM-Modell

Auf der Veranstaltung sagte das Unternehmen, dass die Entwickler in Indien nun auf sein neues Large Language Model (LLM) PaLM 2 zugreifen können. Mit diesem Sprachmodell möchte Google alle seine Produkte wie Gmail, Google Docs und Bard mit KI-Funktionen ausstatten. Laut Google wurde PaLM 2 auf mehrsprachige Texte aus über 100 Sprachen trainiert.

Darüber hinaus gab das Unternehmen auch an, dass generative KI-Unterstützung jetzt auf Vertex AI von Google Cloud verfügbar sei. Am 28. Juni twitterte Google India darüber und kündigte die Verfügbarkeit des Modells für indische Entwickler an.

„Entwickler in Indien haben nun Zugriff sowohl auf die PaLM API als auch auf Makersuite“, twitterte Google

Bei #GoogleIOConnect Bengaluru spricht Rahul Sukthankar darüber, wie wir es Entwicklern einfacher machen, ihre Produktivität mit generativer KI zu steigern.

Entwickler in Indien haben jetzt Zugriff auf die PaLM API und Makersuite. __ Melden Sie sich an, um mehr zu erfahren https://t.co/Zzb55P7B1n pic.twitter.com/1WC7ZfSyMw – Google India (@GoogleIndia) 28. Juni 2023

Projekt Vaani

Google hat letztes Jahr in Zusammenarbeit mit dem Indian Institute of Sciences (IISc) das Projekt Vanni gestartet, um anonyme Sprachdaten von Menschen in 773 Distrikten in Indien zu sammeln. Auf der I/O Connect Bengaluru gab Google bekannt, dass IISc die über ein Jahr gesammelten Datensätze als Open Source bereitstellt. Damit erhalten Entwickler Zugriff auf über 4.000 Stunden Sprachdaten in 38 Sprachen, die von über 10.000 Sprechern aus 80 Bezirken gesammelt wurden. Es kann von Unternehmen genutzt werden, um ihre eigenen Technologien und Anwendungen zu entwickeln, um den Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden.

Wir öffnen den Zugriff auf die Forschungsmodelle und Datensätze von Google, um Entwicklern dabei zu helfen, sinnvolle Lösungen mit auf Indien ausgerichteten Sprachdaten und Standortinformationen zu entwickeln.

Erfahren Sie mehr dazu von Rahul Sukthankar, VP, Research, Google unter #GoogleIOConnect: https://t.co/9wnh9CIb7L. pic.twitter.com/pyODh5IO6x

– Google Indien (@GoogleIndia), 28. Juni 2023

Unterstützung für ONDC

Google hat seine Unterstützung für Open Networking Digital Commerce (ONDC) durch die Bereitstellung eines Accelerator-Programms erweitert. Es wird dem Unternehmen helfen, seinen digitalen Betrieb und Handel zu skalieren. Es wird den Entwicklern helfen, ihre Sucherlebnisse in ihrem Netzwerk zu verbessern, indem es ihnen Zugriff auf die Retail-Suche und Discovery AI gewährt.

Außerdem wurde ein Startup-Credits-Programm für Organisationen angekündigt, im Rahmen dessen sie einen Zuschuss von 25.000 US-Dollar erhalten, wenn sie ONDC aktivieren.

.@GoogleCloud_IN startet ein Accelerator-Programm für @ONDC_Official und erleichtert die Einbindung in das Netzwerk durch die Einführung von Technologie, die bessere Verbrauchererlebnisse beim Online-Kauf und -Verkauf ermöglicht.

Erfahren Sie mehr: https://t.co/9wnh9CIb7L#GoogleIOConnect pic.twitter.com/YcjI3jSIvN – Google India (@GoogleIndia) 28. Juni 2023

Verbesserte Karten

Auf der I/O Connect Bengaluru 2023 wurde die neueste indienspezifische Funktion von Google Maps eingeführt, die es Entwicklern ermöglichen wird, ihren Kunden bei der einfachen Suche nach Adressen zu helfen. Diese Funktion wird als Adressdeskriptor bezeichnet und ist ein erstmals in Indien eingeführtes Experiment, das in über 25 Städten verfügbar ist. Es hilft den Kunden bei der Suche nach der Adresse, indem es sie durch die nächstgelegenen Sehenswürdigkeiten und Gebietsnamen navigiert.

Projekt Bindi

Google hat letztes Jahr das Projekt Bindi gestartet, in dessen Rahmen sie Vorurteile bei der Verarbeitung natürlicher Sprache im soziokulturellen Kontext Indiens bewerten und abmildern. Nun behauptet es, eine riesige SeaGull-Datenbank erstellt zu haben, die aus Datensätzen besteht, die sich mit den in Indien bestehenden Stereotypen befassen. Google stellt die Daten nun als Open Source zur Verfügung und wird den Entwicklern ab nächsten Monat zur Verfügung stehen.

Outsourcing offener Gebäudedatensätze

Google wird außerdem seine offenen Gebäudedatensätze auslagern, die auf Satellitenbildern der mehr als 200 Millionen Gebäude basieren, die derzeit in Indien vorhanden sind. Ziel ist es, Entwicklern in den Bereichen Stadtplanung, Umweltwissenschaften und vielem mehr zu helfen.



source – zeenews.india.com

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