Monday, May 20, 2024
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Japan nimmt es mit den Tech-Titanen auf und führt Vorschriften für App-Zahlungen ein

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Um den Wettbewerb auf dem App-Zahlungsmarkt zu stärken, hat die japanische Regierung kürzlich enthüllt seine Absicht, neue Vorschriften für Google und Apple durchzusetzen. Diese Regeln verpflichten die Technologiegiganten, Entwicklern die Nutzung alternativer Zahlungssysteme zu ermöglichen, die sich von ihren eigenen unterscheiden.

Veränderungen in Japan

Das Regierungsgremium Bericht schlägt vor, dass Google und Apple Smartphone-Benutzern die sichere Installation von Anwendungen aus anderen Quellen als ihren jeweiligen Plattformen, nämlich dem App Store und dem Google Play Store, ermöglichen sollten. Diese vorgeschlagenen Maßnahmen zielen darauf ab, ein wettbewerbsfähigeres und vielfältigeres App-Ökosystem in Japan zu fördern.

Neben diesen Maßnahmen beabsichtigt die Regierung die Einführung zusätzlicher Vorschriften, die Apple und Google dazu zwingen würden, die Entfernung vorinstallierter Apps von iPhones und Android-Geräten zu rationalisieren. Dieser Schritt zielt darauf ab, den Benutzern mehr Kontrolle und Flexibilität über die Software ihres Geräts zu bieten.

Der Bericht des Regierungsgremiums folgt auf eine umfassende Untersuchung der Japan Fair Trade Commission, die den mangelnden Wettbewerbsdruck verdeutlichte, dem Apple und Google auf dem japanischen Markt für mobile Betriebssysteme und App-Vertriebsdienste ausgesetzt sind. Diese Erkenntnisse dienen als Katalysator für einen proaktiveren Ansatz bei der Einführung neuer Regeln.

Sorgen über Technologiemonopole sind eine globale Angelegenheit

Google und Apple standen aufgrund von Wettbewerbsbedenken weltweit unter behördlicher Kontrolle, was zu Änderungen in ihren Geschäftspraktiken führte. Apple wurde beispielsweise von der niederländischen Verbraucher- und Marktaufsichtsbehörde (ACM) mit einer Geldstrafe von 50 Millionen Euro belegt und erlaubte daraufhin niederländischen Dating-Apps, alternative Zahlungsoptionen anzubieten.

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Um dem Digital Markets Act der EU zu entsprechen, wird Apple voraussichtlich die Möglichkeit zum Querladen von Apps für europäische Benutzer einführen, obwohl dies in der ersten Betaversion von iOS 17 nicht enthalten war.

Andererseits hat Google im September in Japan sein User Choice Billing-Programm gestartet, das es Android-Entwicklern ermöglicht, neben Googles eigenem System alternative Zahlungsmethoden anzubieten. Dieses Programm, das die umstrittene In-App-Kaufgebühr um 4 % senkt, wurde später im November auf die USA, Südafrika und Brasilien ausgeweitet.

Diese Initiativen spiegeln die Bemühungen beider Unternehmen wider, Wettbewerbsbedenken auszuräumen und alternative Zahlungspräferenzen in verschiedenen Regionen zu berücksichtigen.

Die zentralen Thesen

Neue Vorschriften für Google und Apple zielen auf eine Diversifizierung von App-Zahlungen und Installationsquellen ab. Google und Apple stehen weltweit unter regulatorischem Druck, was zu Änderungen ihrer Geschäftspraktiken führt. Initiativen wie alternative Zahlungsmethoden und App-Sideloading tragen den sich wandelnden Verbraucherpräferenzen Rechnung

source – www.businessofapps.com

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