Thursday, May 9, 2024
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Test des Maono PD400X-Mikrofons – „Ein professionell aussehendes Gaming-Mikrofon, das den Geldbeutel schont“

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Spezielle Mikrofone für mobile Gamer sind heutzutage keine Seltenheit, insbesondere da eine gute Audioqualität ein Muss ist, egal ob Sie spielen oder etwas von Ihrem Telefon streamen. Ich hatte zuvor das Vergnügen, den Maono PD200X zu testen und war total begeistert – jetzt haben die netten Leute von Maono ein neues Angebot, das in Sachen Form und Funktion einiges auf den Kopf stellen sollte.

Das Maono PD400X ist genau wie sein Vorgänger ein USB/XLR-Mikrofon mit Dual-Konnektivität, aber übertrifft es wirklich das Vorgängermodell, oder ist es am besten, sein Geld woanders auszugeben?

Inhaltsverzeichnis:

MAONO PD400X MIKROFON-DESIGN UND HARDWARE

Schon beim Auspacken strahlt der PD400X mit jedem Element Eleganz aus. Das Auspacken der Verpackung fühlte sich für mich – mangels eines besseren Ausdrucks – üppig an, da jede Komponente schön und fest in ihren eigenen Schaumstoffabschnitten sitzt. Neben dem Mikrofon selbst enthält die Box einen Standfuß, einen Schaumstoffschutz, eine Bedienungsanleitung, ein USB-C-zu-USB-A-Kabel und ein XLR-Kabel. Es ist das Komplettpaket, und alles, was Sie wirklich tun müssen, ist, die Basis anzuschrauben und anzuschließen.

Für diesen mobilen Test habe ich mich mehr auf die USB-C-Konnektivität des Mikrofons konzentriert, bei der es sich um eine einfache Plug-and-Play-Angelegenheit handelt. Um das Premium-Gefühl des Mikrofons zu unterstreichen, weist die Ganzmetallkonstruktion ein unglaublich hohes Gewicht auf – es ist so schwer, dass ich das Gefühl hatte, als würde ich jetzt mit meinem Mikrofon zum Profi werden, und sei es nur, weil das schlanke Design eine so professionelle Atmosphäre ausstrahlt. Das Gewicht trägt auch zu seiner Stabilität auf jeder Arbeitsplatte bei, egal ob Sie unterwegs im Hotelzimmer spielen oder bequem in Ihrem Heimbüro sitzen.

SPIELERLEBNIS UND KONNEKTIVITÄT

Was die Tasten betrifft, gibt es einen einzigen Knopf, mit dem Sie die Mikrofonverstärkung und die Kopfhörerlautstärke manipulieren können, sowie Anschlüsse an der Unterseite und einen integrierten Equalizer. Dadurch können Sie den Modus im Handumdrehen wechseln, außerdem gibt es eine 3,5-mm-Buchse, mit der Sie Ihre Stimme bequem überwachen können. Es gibt auch eine berührungsempfindliche Stummschalttaste, die direkt auf der Vorderseite leicht zugänglich ist, aber dazu werde ich später noch einen kleinen Kritikpunkt sagen.

Während das Mikrofon dank seiner unkomplizierten USB-C-Konnektivität sofort einsatzbereit ist, eröffnet Ihnen die Installation der Maono Link-App eine ganze Reihe von Möglichkeiten, an denen Sie herumbasteln können, wenn Sie Ihren Klang genauer bestimmen möchten. Ich finde es toll, dass abgesehen von der optionalen App, die wirklich alles ist, was man von einem mobilen Mikrofon braucht, keine umständlichen Einstellungen nötig sind.

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Bei der Verwendung des Mikrofons auf meinem Telefon hatte ich keine Probleme und die Audioqualität war hervorragend. Beachten Sie jedoch die Nierencharakteristik – Sie müssen direkt vor dem Mikrofon sprechen und nicht von der Seite, um Hintergrundgeräusche zu unterdrücken. Ich hatte das Gefühl, dass das Mikrofon immer noch subtile Vibrationen von meinem Schreibtisch auffing. Das ließe sich lösen, indem man das Mikrofon an einen Galgenarm festklemmt, anstatt es auf den Tisch zu legen.

Wie lautet das Urteil?

Was die Tragbarkeit angeht, ist es aufgrund seines hohen Gewichts keine so ideale Option, wenn Sie es überall hin mitnehmen. Ich hatte auch nicht das Gefühl, dass die Schaumstoffabschirmung überhaupt ansehnlich aussah – sie fühlte sich ein wenig klobig an, und ich habe es lieber weggelassen, nur weil das Mikrofon so, wie es ist, viel besser aussieht. Außerdem habe ich irgendwie immer wieder versehentlich die Stummschalttaste gedrückt, da sie genau in der Mitte des Mikrofons positioniert ist.

Natürlich kann ich nicht umhin, es mit dem PD200X zu vergleichen. Der PD400X kann im Gegensatz zu seinem Vorgänger problemlos auf jeder Oberfläche platziert werden und die Maono Link-App hat ihn sofort erkannt, sobald ich ihn an mein Telefon angeschlossen habe, im Gegensatz zu meinem PD200X konnte die App damals nicht einmal erkennen. Allerdings ist der PD200X leichter und tragbarer – und eines der größten Dinge, die mir beim PD400X gefehlt haben, war das ausgefallene RGB-Licht, das der PD200X hatte. Ich weiß, dass es nichts mit der Audioqualität zu tun hat, aber diese Lichter haben mich beim PD200X wirklich überzeugt, und es ist so schade, dass dieses neue Modell nicht mehr über diese RGB-Ästhetik verfügt.

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Dennoch ist der Maono PD400X meiner Meinung nach ein Volltreffer, insbesondere da ich kein professioneller Audiophiler bin. Es erfüllt seinen Zweck und ist mehr für meine Freizeitbedürfnisse geeignet, und das Beste daran ist, dass es für nur 149,99 $ den Geldbeutel schont.

source – www.pocketgamer.com

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